Polizeiliche Prävention in der Schule |
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Im März besuchten zwei Vertreter der
Polizei im Rahmen von Präventionsveranstaltungen zu den Themen Medien - Verkehrssicherheit - Drogen - Gewalt die Klassen H1 und H2. Medien |
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Frau
Kalutza-Rall legte den Schwerpunkt ihrer Präventionsarbeit auf das Thema
„Medien“. Es ging um die eigenen Erfahrungen der SchülerInnen mit WhatsApp,
Instagramm, Snapchat, Videospielen, Youtube usw. und dem allgemeinen Umgang
mit dem Internet. Die
Schüler berichteten über ihre eigenen Erfahrungen und es wurde über den Umgang
mit Gefahren gesprochen. Frau Kalutza-Rall berichtet über Fälle in denen Kinder
und Jugendliche zu Handlungen gezwungen wurden, die sie nicht machen wollten. Sie
wies darauf hin, wie Kinder und Jugendliche sich Hilfe suchen können, wenn sie
im Internet auf Situationen treffen, in denen die sich unwohl fühlen. Außerdem
merkte sie an, dass auch die Schulsozialarbeit und die Lehrer als
Vertrauensperson dienen können. Wichtig
sei es, dass man sich traut Hilfe zu suchen. Auch bei der Anmeldung bei diversen Portalen solle man sich nicht mit seiner Handynummer, sondern mit einer extra eingerichteten E-Mail Adresse anmelden. Linkliste zum Thema |
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Verkehrssicherheit |
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Unter
dem Motto "Schütz dein Bestes" ging Herr Vogt bei seiner Einheit auf
das Thema "Verkehrsprävention" ein. Denn nur wenn der Fahrradhelm richtig
auf dem Kopf sitzt (eingestellt ist), gibt
er einen optimalen Schutz. In einem kurzen Video wurde anhand einer
Melone sichtbar, wie ein Helm schützen kann. Außerdem schützen Fahrradwege, ein verkehrssicheres Fahrrad und die Erkennbarkeit der Radfahrer bei Dunkelheit vor einem Unfall. Ebenso wurden die Themen "Toter Winkel", Ablenkung durch Handy, ... im Straßenverkehr und Diebstahlsicherung besprochen. Bei den SchülerInnen der H2 wurden aber auch die Themen Mofa, Führerschein und Mitfahrer angerissen.
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Drogen |
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Legale Drogen - Illegale Drogen - Rechtslage - Konsequenzen waren Schlagworte im dritten Workschop mit Frau Kalutza-Rall |
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Drogen sind Rauschmittel, die in die natürlichen Abläufe des Körpers eingreifen. Sie verändern deine Stimmung, deine Gefühle und deine Wahrnehmungen. Es gibt erlaubte (legale) und nichterlaubte (illegale) Drogen. |
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Im
ersten Teil wurden die Begriffe den Legalen oder Illegalen Drogen
zugeordnet. Weiteres Thema waren Wirkungen und Risiken beim
Drogenkonsum. Ebenfalls wurde auf das Jugendschutzgesetz sowie auf
Drogenkonsum und Führerschein / Ausbildung hingewiesen.
Anhand von Beispielen aus dem Polizeialltag hat Frau Kalutza-Rall über ihre Erfahrungen mit dem Thema Drogen berichtet. Weitere Informationen zum Thema: |
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Gewalt |
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Zu
Beginn der Einheit wurde besprochen, was Gewalt ist und welche Arten
von Gewalt es gibt. 30 verschiedene Tätlichkeiten wurden anschaulich
besprochen und anhand einer Folie zugeordnet. |
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Frau Kalutza-Rall
brachte zum Teil sehr tragische Beispiele von Gewalt aus ihrem früheren
Polizeialltag mit. Einfaches "Schubsen" kann im schlimmsten Fall, bei
einem unglücklichen Sturz auf den Hinterkopf, zu lebensbedrohlichen
Auswirkungen für das Opfer führen. Der Täter, der das gar nicht so
wollte, muss dann mit den Konsequenzen leben. |
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Gewalt ist nie eine Lösung war das Ergebnis der Stunde. |
https://www.polizeifuerdich.de/wo-gibts-hilfe/hilfeangebote/ |
Internetseite für Kinder und Jugendliche |
https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gewalt/ |
Internetseite für Jugendliche und Erwachsene |